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GASGAS SM 700 und ES 700

GASGAS SM 700 und ES 700

GasGas, die spanische KTM-Tochter, profitiert weiter vom Technik-Baukasten des Mutterkonzerns und bringt zwei 700er-Modelle.

Wie schon vermutet und angekündigt: GasGas bringt zwei 700er-Modelle. Die GasGas ES 700 als Enduro und die GasGas SM 700 als Supermoto. Beide basieren auf den bekannten 690er- und 701er-Modellen von KTM und Konzernschwester Husqvarna. Ganz im Stil der spanischen Offroad-Ikone GasGas zeigen sich die beiden Neuen komplett in Rot. Ebenfalls keine Überraschung: Beide übernehmen das komplette Elektronik- und Komfortpaket der Konzernschwester KTM 690 SMC, 690 Enduro, Husqvarna 701 Supermoto und 701 Enduro. Größter Unterschied: Mit je 12.599 Euro kosten beide GasGas 1.149 Euro mehr als die Konzernschwestern.

GasGas SM 700 Supermoto

Auch nach den vielen Jahren des KTM-Einzylinders mit 693 Kubik sind dessen Leistungsdaten beeindruckend: 75 PS und 74 Nm holt der 105er-Kolben aus seinem 80er-Hub, selbst wenn er dazu Drehzahlen braucht. Er ist bei der Supermoto SM 700 in einem Rohrrahmen aus Chromoly-Stahl geschraubt. Zusammen mit dem Apex-Fahrwerk von WP und kompletter Ausstattung bringt die GasGas trocken nur 148,5 Kilogramm auf die Waage. Zuzüglich 13,5 Liter Sprit im Tank im Heck aus Polyamid und einiger Betriebsstoffe bleibt die SM ein leichtes Motorrad mit ordentlich Power. Felgen in 17 Zoll (ca. 43 Zentimeter) aus Alu sind mit Contis SM Evo bezogen, die Dimensionen betragen 120/70 ZR 17 vorn und 160/60 ZR 17 hinten. Vorn bremst ein radialer Sattel von Brembo, zusammen mit einer Scheibe mit 320 Millimeter Durchmesser. Hinten dreht sich eine 240er-Scheibe und arbeitet mit einem Ein-Kolben-Sattel zusammen. Die Federwege betragen 215 Millimetern vorn sowie 240 hinten. Ein Quickshifter mit Blipper ist an Bord, ebenso die bekannten schräglagenabhängigen Systeme für ABS und Traktionskontrolle und zwei Fahrmodi. Preis: 12.599 Euro.

GasGas ES 700 Enduro

Die Enduro ES 700 ist nicht nur eine SM mit größeren Rädern oder umgekehrt. Zwar sind Motor und Chassis gleich, das Fahrwerk ist jedoch ein völlig anderes. Es baut wie gehabt auf WP, jedoch auf den Xplor-Komponenten – für den Einsatz abseits der Straßen. Die Federwege wachsen auf 250 Millimeter vorn und hinten und zusammen mit der Stollenbereifung wächst die Bodenfreiheit von 237 auf 269 Millimetern, die Sitzhöhe steigt von 898 auf 935 Millimeter im Vergleich zur SM. Die DID-Felgen in 21 Zoll (ca. 53 Zentimeter) und 18 Zoll (ca. 46 Zentimeter) hinten sind mit Contis TKC 80 in 90/90 vorn und 140/80 hinten bezogen. Dem Offroad-Einsatz angepasst hat GasGas die Bremsanlage im Vergleich zur SM. Vorn sorgt ein schwimmender Doppelkolbensattel mit einer 300er-Scheibe für Verzögerung, hinten bleibt es bei einem Einkolbensattel mit 240er-Scheibe.

Fahrwerk, Räder und Reifen sparen Gewicht: 146 Kilogramm trocken wiegt die GasGas ES 700. Der Preis ist mit 12.599 gleich dem der Supermoto, allerdings verbraucht laut GasGas die ES mit 4,3 Litern auf 100 Kilometer 0,2 Liter mehr als die SM 700.

Die Pierer Mobility Group rollt den KTM-Technikbaukasten weiter aus und spendiert der Marke GasGas eine große Enduro und eine Supermoto mit dem bewährten 75-PS-Einzylinder. Die neuen Maschinen entsprechen technisch den Schwestermodellen von KTM und Husqvarna, sind aber jeweils über 1.000 Euro teurer.

Preise

  • ES 700 11449 Euro
  • SM 700 11449 Euro

 

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